Esser Twin Pipes are widely used across various industrial markets due to their exceptional wear resistance and durability. Their twin-walled, hardened steel pipeline systems are engineered to withstand the most demanding hydraulic and pneumatic applications. Industries such as concrete pumping, mining, steel foundries, plastic and glass manufacturing, and waste-water handling rely on Esser’s solutions to transport abrasive materials efficiently and safely. These pipes are particularly valued in operations where long service life, reduced downtime, and high performance under extreme conditions are critical.
Glasfaserverstärkte Hochleistungskunststoffe spielen seit langem eine wichtige Rolle im Konsumgüterbereich. Im Zuge der Elektrifizierung im Rahmen der Energiewende werden diese Leichtbauwerkstoffe auch für andere Industrien sehr interessant, um schwere Bauteile aus Stahl durch leichtere zu ersetzen. „Weniger Gewicht spart Energie!“ Hersteller von Hochleistungskunststoffen bauen ihre Kapazitäten aus, um die weltweit wachsende Nachfrage bedienen zu können. Dabei legen sie besonderen Wert auf eine unterbrechungsfreie, schonende pneumatische Förderung, die Vermeidung von Kontaminationen einzelner Chargen und planbare Wartungsintervalle. ESSER-Pipelines ermöglichen in dieser Anwendung einen jahrelangen reibungslosen Betrieb.
Der Baustoff Zement benötigt zur Herstellung viel Energie. Zementwerke legen deshalb großen Wert auf Energieeffizienz. Um Energie und CO2 zu einzusparen, werden verschiedene Ansätze verfolgt. Einer davon ist die reibungs- und verschleißarme Förderung von Ersatzbrennstoffen (Fluff), welche den Energieverbrauch der Ventilatoren senkt. Oberstes Ziel ist es, die Drehrohrofenlaufzeit bis zur nächsten geplanten Revision zu halten und ungeplante Stillstände aufgrund von Rohrverstopfungen oder Leitungsdefekten zu vermeiden. Dies lässt sich jedoch nicht immer vermeiden, sodass schnell gehandelt werden muss. Durch die Verwendung von Kupplungen können defekte Rohre oder Bögen schnell und einfach ausgetauscht werden. Nur so ist gewährleistet, dass der Baustoff Zement in ausreichender Menge zu bezahlbaren Preisen zur Verfügung steht.
Heutzutage werden meist anorganische Baustoffe verwendet. Die Rohstoffe für die Produktion werden in Silos gelagert. Die Befüllung vom LKW zum Silo erfolgt pneumatisch mit einem Druck von ca. 2 bar. Aufgrund ihrer Härte und äußerlichen Beschaffenheit sind einige Baustoffe für die Stahlförderleitung abrasiver als andere. Neuralgische Punkte einer Leitung sind die Bögen und Bogenausgänge, sowie das Verbindungsrohr zum LKW. Mit einem entsprechenden ESSER Serienmix kann eine Rohrleitung verschleißoptimiert und kostengünstig ausgelegt werden.
Die in Gießereien hauptsächlich zu transportierenden Medien sind Formsande und Feinstäube, die aufgrund ihres hohen Silikat- und Metallgehalts sehr abrasiv sind. Gießereien sind mit einer Vielzahl von Rohrleitungen ausgestattet, was zu einem großen Potenzial an möglichen Ausfällen aufgrund von Verschleiß führt. Die kritischsten Teile dieser Rohrsysteme sind die Richtungsänderungen mit meist 90°-Bögen. ESSER 900 Rohrbögen werden eingesetzt, um einen gleichmäßigeren Materialfluss zu erreichen und den Verschleiß in den kritischen Abschnitten zu reduzieren.
Anorganische Farbpigmente werden zum Einfärben in zahlreichen Branchen wie Bau, Farben und Lacke oder Kunststoffe eingesetzt. Dazu gehören unter anderem Eisenoxid- und Titanoxidpigmente. Die unterschiedlichen Produktionsprozesse stellen hohe Anforderungen an die Rohrleitung. Um das Fördergut nicht zu verunreinigen, werden Rohre verwendet, deren Abrieb abgetrennt werden kann oder im späteren Endprodukt keinen Einfluss hat. Bestmögliche störungsfreie Förderung und planbare Wartungsintervalle sind die Hauptanliegen der Hersteller, um Produktionskosten und Ausfallzeiten zu reduzieren.
Klärschlamm wird sowohl trocken als auch nass gefördert. Bei der hydraulischen Förderung wird das Medium mittels Hochdruckpumpen durch Rohrleitungen mit großer Nennweite gefördert. Die Rohrteile müssen einem Druck von 60-130 bar standhalten. Der Trockentransport erfolgt pneumatisch bei Drücken ab 2 bar. Hier legen Betreiber von Verbrennungsanlagen großen Wert auf verschleißfeste und dichte Förderanlagen. Unsere langjährig bewährten Rohrkupplungssysteme sorgen dafür, dass Ihre Rohrleitung den Anforderungen des TÜV entspricht und keine Schadstoffe verliert.
Glas ist ein sehr altes Produkt, das heute moderner denn je ist. Der Einsatzbereich von Glas mit besonderen Eigenschaften ist praktisch unbegrenzt. Der Hauptrohstoff von Glas ist Quarzsand (SiO2) mit einer Härte von 8 auf der Mohs-Skala (ca. 1120 HV), einer der Hauptgründe für extremen Verschleiß. Einige Glashersteller sind daher auf alternative Fördermethoden umgestiegen. Wo jedoch aus verfahrenstechnischen oder konstruktiven Gründen nur eine pneumatische Förderung möglich ist, sind ESSER-Komponenten gefragt. Zudem ist Nickel ist ein ernstes Problem für Flachglashersteller. Dieses Element kann zu Bruchzonen in großen Glasscheiben führen. Der Nickelgehalt in der Schmelze muss daher so gering wie möglich gehalten werden.
Kraftwerke sorgen dafür, dass Industrien die Güter und Leistungen produzieren können, die das öffentliche und private Leben verlangen. Daher achten alle Kraftwerksbetreiber besonders auf Sicherheit, hohe Wirkungsgrade, geringe Ausfälle und geringe Emissionen. Funktionalität und Zuverlässigkeit sind daher gerade in Kraftwerken ein Muss. Feste Revisionszyklen sind einzuhalten und ungeplante Stopps sind zu vermeiden. Der Transport von Brennstoffen, wie Kohlestaub, unterliegt strengen Anforderungen an den Explosionsschutz. Diese werden von uns eingehalten. Verschleiß muss nach Möglichkeit eingedämmt werden, daher werden Standzeiten überwacht und genau geprüft, welche Verbindungen oder Qualitäten In einer Applikation zur Anwendung kommen sollen. All dies geschieht, damit die von uns verbrauchte Energie auch in Zukunft in ausreichender Menge zur Verfügung steht.
Blockheizkraftwerke weltweit sorgen dafür, dass die Energie aus Wärme und Strom in ausreichender Menge zur Verfügung steht. Ihre Funktionsweise unterscheidet sich in den verwendeten Brennstoffen. Diese wiederum verursachen Verschleiß. In klassischen Kohle- und Biomassekraftwerken tritt bereits bei der Brennstoffzugabe ein Verschleiß auf, der eingedämmt werden muss. Auch das Abfallprodukt, die Asche, ist problematisch und verursacht Verschleiß an Förderschnecken oder Rohrsystemen. Da die Verbrennung nicht beliebig gestoppt werden kann, sind feste Revisionszyklen vorgesehen. Das wiederum bedeutet, dass alle Systeme bis zum geplanten Wechsel durchhalten müssen. Nur so kann ein reibungsloser Betrieb gewährleistet werden.